Die Kartoffeln im Sack sahen dann mitte Juli so aus:
Gabionen Hochbeet
Seit diesem Jahr besitze ich ein Gabionen-Hochbeet mit eine Kokosmatte als Auskleidung. Das Beet läßt sich dreidimensional bepflanzen, wie man sieht. Im oberen Bereich sind Karrotten und Kohlrabi gesäht. Seitlich ist ein Kürbis und Brokkoli. Das Hochbeet benutze auch um auf meinem Hang Terrassen abzustützen, dh. die Zucchini befindet sich oberhalb des Hochbeetes auf einem durch das Hochbeet entstandenen Terrasse.
Hängende Erbeeren
Pflanzsäcke
Die Pflanzsäcke sind an Haken oder an Stangen befestigt. Im Inneren der Pflanzsäcke befindet sich Erde mit einem Gießtrichter (verteilt das Gießwasser gleichmäßig).
- geringer Platzbedarf
- bequeme Arbeitshöhe
- kein Unkraut
- wenig Wasserbedarf, da das Wasser nach unten läuft
- kein Ärger mit Schnecken, wenn sie nicht von unten hinkommen
- tropft unten raus
- nicht ganz einfach zu bepflanzen, damit die Pflänzchen an den Löchern rauskommen.
- nächstes Jahr kommen in die unterste Reihe Blumen für die Optik
Pflanztaschen
Die Pflanztaschen sind mit Kabelbindern am Balkongeländer befestigt. Die oberen Taschen haben Löcher, sodaß das Gießwasser aus den oberen Taschen nach unten fließt. Bisheriges Ergebnis
- geringer Platzbedarf
- bequeme Arbeitshöhe
- wenig Unkraut
- wenig Wasserbedarf, da das Wasser nach unten läuft
- die unteren Taschen, kriegen oft zu wenig Wasser
- wenig Platz für Erde, trocknet schnell aus
- wenig Ärger mit Schnecken
- ich habe die Erde mit Malervlies umwickelt, dadurch wurde das Wasser besser gespeichert
Balkonkästen
In den altbewährten Balkonkästen läßt sich platzsparend Salat, Kräuter und Gemüse angebauen. Ob man diese versetzt an Sichtschutzwänden oder am Balkongeländer anbringt. Sie sind weit weg von Schnecken und oft in exponiert sonniger Lage.
Pflanztöpfe – Pflanzstapel
Um Platz auf dem Balkon zu sparen, kann man quadratische Töpfe stapeln und an den jeweiligen offenen Ecken bepflanzen. Wie an der rechten Pflanzsäule zu sehen ist, ist es wichtig, genügend Erde in die einzelenen Töpfe zu geben, da die Töpfe sonst vom Gewicht der oberen Töpfe zusammensacken.
Weiterhin ist es wichtig, bei der Bepflanzung sonnenhungrige Pflanzen nach vorne und weniger sonnenhungrige Pflanzen nach hinten zu pflanzen.
Bisheriges Ergebnis:
Kartoffelsack
Im Frühjahr die ausgewachsenen Kartoffeln mit Erde in einen stabilen Sack geben. Der Sack muss unten Löcher haben, damit die Kartoffeln nicht nass werden – wie meine Mutter zu sagen pflegt
„einmal ersoffen nix mehr zu hoffen“
Ich nehme als Kartoffelsack einen leeren Reissack. Der ist aus stabilem Gewebe und schneide ein paar Löcher in den Boden. Wenn das Kartoffelkraut rauswächst, füllt man einfach Erde darauf, das nennt man Anhäufeln und erhöht den Ertrag. Zur Ernte kippt man den Sack einfach aus und nimmt sich die Kartoffeln raus.